Neuer ZDK-Präsident zieht klare Linie – Rückzug als Fabrikatssprecher

Thomas Peckruhn gibt nach seiner Wahl zum Präsidenten des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) seine Funktion als Sprecher der Fabrikatsverbände in Deutschland auf.

Peckruhn hatte das Amt des Vorsitzenden der Fachgruppe Fabrikate seit 2017 inne, als er zum ZDK-Vizepräsidenten gekürt wurde. Am 8. Juli wählte ihn eine ZDK-Mitgliederversammlung zum neuen Verbandspräsidenten und damit zum Nachfolger des Ende Mai zurückgetretenen Arne Joswig.

„Mit der Übernahme des ZDK-Präsidentenamts ist es mir wichtig, klare Verhältnisse zu schaffen und mögliche Interessenskonflikte von vornherein auszuschließen. Deshalb lege ich mein Amt als Sprecher der Fabrikatsverbände nieder – aus Verantwortung gegenüber dem Verband und seinen Mitgliedern“, erklärt Peckruhn.

Neuer Sprecher der Fabrikatsverbände wird Alexander Sauer-Wagner, Vorsitzender des Volkswagen und Audi Partnerverbands und neugewähltes ZDK-Vorstandsmitglied.

“Ich danke für das Vertrauen und freue mich auf die neue Aufgabe. In einer Zeit großer Umbrüche braucht es eine starke Stimme für die Fabrikatspartner – sachlich, geschlossen und mit klarem Blick auf die Interessen unserer Betriebe“, so Sauer-Wagner.

Peckruhn, seit 2005 Mitglied im ZDK-Vorstand, bleibt Vorsitzender des Verbands Deutscher Skoda-Vertragspartner.