Über 750.000 abgasrelevante Mängel an Kfz festgestellt
Im letzten Jahr wurden bei der Abgasuntersuchung (AU) an AU-pflichtigen Kraftfahrzeugen (Pkw, Nutzfahrzeuge und Krafträder) über 750.000 abgasrelevante Mängel festgestellt. Je nach Fahrzeugkategorie lagen die Mängelquoten zwischen 1,8 % und 9,3 %. Das geht aus dem aktuellen Abschlussbericht zur AU-Mängelstatistik des Bundesinnungsverbands des Kraftfahrzeughandwerks (BIV) hervor. Erfasst wurden die Abgasuntersuchungen von 10,8 Millionen AU-pflichtigen Kfz aus den anerkannten AU-Werkstätten im Kfz-Gewerbe.
ZDK-Präsident Joswig tritt zurück - Vize Peckruhn übernimmt kommissarisch
ZDK-Präsident Arne Joswig hat heute im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) aus familiären Gründen den sofortigen Rücktritt von seinem Amt erklärt. Thomas Peckruhn, dienstältester Vizepräsident des ZDK, wird das Amt mit sofortiger Wirkung bis zur Wahl eines neuen Präsidenten oder einer neuen Präsidentin übernehmen.
Technologieoffen in die Zukunft: ZDK fordert Weichenstellung für klimafreundliche Kraftstoffe
Um die Klimaziele im Verkehr zu erreichen, sind alle technischen Möglichkeiten zur CO₂-Reduktion zu nutzen: Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) fordert die Bundesregierung auf, den Einsatz regenerativer Kraftstoffe auch im Straßenverkehr durch praktikable und markttaugliche Lösungen voranzubringen.
„Der nach wie vor schleppende Hochlauf der Elektrofahrzeuge wird nicht ausreichen, um die Klimaziele im Verkehrssektor zu erreichen“, sagt ZDK-Präsident Arne Joswig. „Für eine maximale und wirksame CO₂-Reduktion brauchen wir alle verfügbaren Optionen – dazu gehören alternative Kraftstoffe wie eFuels, Biokraftstoffe oder Wasserstoff.“
ZDK an Verkehrsminister Schnieder: Jetzt Tempo machen
Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hatte sich von der heutigen Antrittsrede des neuen Bundesverkehrsministers Patrick Schnieder im Deutschen Bundestag mehr erhofft. Seine Aussagen zum zügigen Infrastrukturausbau, zur schnelleren Mittelverteilung und zu einer digitalen und effizienteren Verwaltung verbindet der ZDK mit klaren Erwartungen: „Jetzt müssen den Worten auch Taten folgen – es ist höchste Zeit, dass wir bei Planung, Genehmigung und Umsetzung im Mobilitätsbereich spürbar schneller werden“, betont ZDK-Präsident Arne Joswig.
ZDK und ZVK haben Verhandlungsrunde eröffnet
In einer offenen Arbeitsatmosphäre haben die Vorstände von ZDK und ZVK sowie zahlreiche Vertreter des Haupt- und Ehrenamts der Landes- und Fabrikatsverbände im Rahmen einer Klausurtagung in Berlin gemeinsam daran gearbeitet, im Sinne der Anforderungen der Mitgliedsbetriebe Leitplanken für die zukünftige Ausrichtung einer gemeinsamen Interessenvertretung des Kraftfahrzeuggewerbes in Deutschland zu definieren.
ZDK: Regierungsbildung als Signal des Aufbruchs
Signal für einen dringend benötigten Neustart in der Wirtschaftspolitik: Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) begrüßt die heutige Wahl von Friedrich Merz zum neuen Bundeskanzler und setzt auf eine zügige Aufnahme der Regierungsarbeit.
Nachdem Merz im ersten Wahlgang die erforderliche Mehrheit zunächst verfehlt hatte, wurde er in einer zweiten Abstimmung vom Bundestag gewählt. Trotz des holprigen Starts erwartet der ZDK erste Schritte in Richtung Entlastungen für das mittelständische Kfz-Gewerbe und Wachstumsimpulse durch die unionsgeführte Regierungskoalition noch vor der Sommerpause.
Planungssicherheit für Kfz-Betriebe: EU-Parlament beschleunigt Reform der CO2-Flottenregulierung
Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) begrüßt den heutigen Beschluss des Europäischen Parlaments zur Beschleunigung einer geplanten Änderung der CO2-Flottenregulierung für neue Pkw und leichte Nutzfahrzeuge.
Um Strafzahlungen seitens der Hersteller bei Überschreitung der CO2-Emissionsvorgaben in diesem Jahr zu vermeiden, hat die EU-Kommission eine dreijährige Übergangsfrist für die Jahre 2025 bis 2027 zur Erfüllung der CO2-Grenzwerte vorgeschlagen. Während diese flexible Regelung es den Herstellern ermöglicht, ihre Emissionsbilanzen über einen längeren Zeitraum auszugleichen, erhalten Händler und Kfz-Betriebe wertvolle Zeit, sich auf die neuen Technologien einzustellen.
Neuzulassungen im April: Schwacher Gesamtmarkt, aber mehr E-Fahrzeuge
Die Zahl der Pkw-Neuzulassungen lag im April 2025 laut dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) bei rund 242.700 Einheiten und damit fast auf Vorjahresniveau (minus 0,2 %). In den ersten vier Monaten dieses Jahres wurden rund 907.300 neue Pkw und damit minus 3,3% weniger Fahrzeuge zugelassen als im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres.