Team Licht-Test startete bei der 1. Sächsischen Meister-Classic

Stefan Meyer (re.) und Simon Pfost (li.) vom ZDK nahmen als „Team Licht-Test ´21“ bei der 1. Sächsischen Meister-Classic teil. Foto: Holger Zietz

Bonn. Das „Team Licht-Test ´21“ startete bei der Sächsischen Meister-Classic, der ersten Oldtimer-Rallye der Kfz-Innung Sachsen West/Chemnitz. Übergroße Licht-Test-Plaketten auf dem Kampagnen-Youngtimer machten auf die bundesweite Verkehrssicherheitsaktion unter dem Motto „Gutes Licht! Gute Fahrt!“ aufmerksam. Ab Oktober haben alle Autofahrer wieder die Möglichkeit, die Funktion ihrer Fahrzeugbeleuchtung in den Kfz-Meisterbetrieben überprüfen zu lassen.

„Wir wollten mit der Rallye für das Kfz-Handwerk werben und den Zuschauern eine Freude bereiten, denn auch für Kfz-Betriebe ist die Nachwuchsgewinnung schwieriger geworden. Die überwältigende Resonanz zeigt uns, dass dies gelungen ist“, so Michael Schneider, Obermeister der Kfz-Innung Sachsen West und Vizepräsident des Kfz-Landesverbandes Sachsen. Auch die 66 Rallye-Teams waren beeindruckt von der Autobegeisterung in Sachsen.

Überall an der Strecke und bei den verschiedenen Wertungs- und Sonderprüfungen waren zahlreiche Zuschauer dabei, viele mit dem eigenen Oldtimer.Die Strecke führte zwei Tage lang durch Mittelsachsen, das Erzgebirge und das Vogtland. Start und Ziel war Chemnitz. Im traditionellen Autoland Sachsen arbeiten 95.000 Mitarbeiter in der Autoindustrie und produzieren Fahrzeuge und Teile auch im Bereich der alternativen Antriebe. Die Kfz-Innung Sachsen West/Chemnitz hat 470 Innungsmitglieder und betreut rund 1.300 Kfz-Betriebe.
Die Rallye war für den Licht-Test eine gute Gelegenheit, möglichst viele Verkehrsteilnehmer auf die Bedeutung einer funktionierenden Fahrzeugbeleuchtung hinzuweisen.

Das Team „Licht-Test ´21“ mit Stefan Meyer und Simon Pfost startete mit einem Mercedes-Roadster 320SL der Baureihe R129 mit 231PS aus dem Baujahr 1994. Die beiden Referenten aus der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) landeten in der Endwertung im vorderen Mittelfeld und holten zusätzlich den Pokal für die längste Anreise.

„Ich freue mich, dass das Team Licht-Test mit Startnummer 65 auf Anhieb ein hervorragendes Ergebnis erzielt hat. Eine gute Werbung für das sensible Thema Fahrzeugbeleuchtung“, so Michael Schneider.  Die große Verkehrssicherheitsaktion findet in diesem Jahr zum 65. Mal statt. Funktionieren alle Lampen und Leuchten einwandfrei, gibt es die Licht-Test-Plakette auf die Windschutzscheibe. Das Kfz-Gewerbe und die Deutsche Verkehrswacht erwarten im Herbst mehrere Millionen Autofahrer, die ihre Fahrzeugbeleuchtung in den Kfz-Werkstätten überprüfen lassen. Das ist auch gut so, denn im vergangenen Jahr hatte fast ein Drittel der Autofahrer Probleme mit der Fahrzeugbeleuchtung.

Der bundesweite Licht-Test wird gemeinsam von ZDK und DVW organisiert. Schirmherr ist der Bundesverkehrsminister. Als Partner stehen in diesem Jahr Dacia, Auto Bild, Osram, die Nürnberger Versicherung und Hella Gutmann zur Seite.