Bonn. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) begrüßt die heute von der Bundesregierung bekannt gegebene Wiederöffnung des Autohandels.
„Das ist ein wichtiges Signal an die Autohäuser, die nun endlich wieder in das stationäre Geschäft mit den Endkunden einsteigen können“, so ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. „So lässt sich zumindest noch ein Teil des weitgehend verloren gegangenen und besonders wichtigen Frühjahrsgeschäfts retten.“
Es gehe aber vor allem darum, die immer bedrohlicher werdende Situation im Autohandel zu entschärfen und das Insolvenzrisiko insbesondere von zahlreichen kleinen und mittelständischen Betrieben zu minimieren.
Dafür hatten sich die automobilen Spitzenverbände VDA, VDIK, ZDK sowie die IG Metall in einem gemeinsamen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel vom 8. April eingesetzt. ZDK-Präsident Karpinski zeigte sich besonders erfreut darüber, dass die Argumente für eine Wiederöffnung der Autohäuser offensichtlich auf offene Ohren gestoßen seien.
Der Gesundheitsschutz von Kunden und Mitarbeitern werde bereits jetzt beim Servicegeschäft in den Werkstätten erfolgreich praktiziert. Daher sei das auch beim Autoverkauf problemlos möglich.