Bonn. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) verschiebt sowohl seine Mitgliederversammlung als auch die Bundestagung. Das beschloss der ZDK-Vorstand auf seiner Sitzung am 5. Mai, die als Videokonferenz durchgeführt wurde.
Die Mitgliederversammlung, die ursprünglich am 17. Juni in Hamburg stattfinden sollte, wird auf den 27. Oktober 2020 verschoben. Sie soll, soweit es die dann geltenden Corona-Restriktionen zulassen, als Präsenzveranstaltung in Frankfurt am Main stattfinden.
„Da die turnusmäßigen Wahlen des Vorstands anstehen, wäre das die optimale Lösung“, so ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. Andernfalls müsste über eine Durchführung per Videokonferenz nachgedacht werden. Bis zu den Neuwahlen bleibt der amtierende Vorstand im Amt.
Das Präsidium mit Präsident Jürgen Karpinski, Bundesinnungsmeister und Vizepräsident Wilhelm Hülsdonk sowie Vizepräsident Thomas Peckruhn als Sprecher des Fabrikatshandels hatte sich bereits im Vorfeld bereiterklärt, erneut zu kandidieren.
Die ZDK-Bundestagung, die in diesem Jahr am 7. September und damit einen Tag vor Beginn der Automechanika stattfinden sollte, wird ins Jahr 2021 verschoben.
„Nach Bekanntgabe der Verschiebung der Automechanika werden wir unsere Bundestagung nun am 13. September 2021 und damit wieder einen Tag vor Messebeginn in Frankfurt am Main durchführen“, so ZDK-Präsident Karpinski.
„Das ist alle zwei Jahre unser traditioneller Termin, und den wollen wir als mit der Automechanika eng verbundener ideeller Partner auch beibehalten.“ In diesem Jahr wird es aufgrund der Corona-Restriktionen keine ZDK-Bundestagung geben.