ZDK und DEKRA: Mobilität der Zukunft muss technologieoffen sein

Jahresgespräch der Delegationen von DEKRA und ZDK, angeführt von Guido Kutschera (6.v.l.) und Jürgen Karpinski (5.v.r.). Foto: ProMotor

Beim Thema „Mobilität der Zukunft“ sind sich ZDK und DEKRA einig: Es darf nicht nur der Fokus auf die batteriebetriebene E-Mobilität gerichtet sein. Stattdessen müssen alle verfügbaren Technologien ihren Platz in einem ganzheitlichen Konzept finden. Beim Jahresgespräch in Stuttgart standen noch weitere Themen auf der Agenda. Die beiden Delegationen, angeführt von Guido Kutschera, Vorsitzender der Geschäftsführung der  DEKRA Automobil GmbH, und ZDK-Präsident Jürgen Karpinski, tauschten sich über die erfolgreiche Akkreditierung des Bundesinnungsverbands des Kraftfahrzeughandwerks als Inspektionsstelle des AÜK-Qualitätsmanagementsystems aus. Auch DEKRA hat inzwischen die Akkreditierung für das Qualitätsmanagementsystem der eigenen Organisation erhalten. Weiteres Thema war die ab 1.1.2023 geplante Einführung der Partikelanzahlmessung (PN) sowie der Stand der Verfügbarkeit dafür geeigneter und kalibrierter Mess- und Prüfgeräte.  Nicht zuletzt war der Zugang zum Fahrzeug und zu den Fahrzeugdaten ein Diskussionspunkt. Darüber hinaus bat ZDK-Präsident Karpinski um Unterstützung beim Projekt der digitalen Fahrzeugzulassung im Autohaus, ein für das Kraftfahrzeuggewerbe zukunftsträchtiges Vorhaben, dass zurzeit in einer Arbeitsgruppe im Bundesverkehrsministerium vorangetrieben wird. Das nächste Jahresgespräch soll dann wieder im kommenden Herbst in Bonn stattfinden.

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