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ZDK: Autogipfel ohne Kunden

Vor dem Automobilgipfel appelliert das deutsche Kraftfahrzeuggewerbe in einem Schreiben an Bundeskanzler Friedrich Merz, den Strukturwandel der Branche aktiv zu unterstützen – und dabei die gesamte Wertschöpfungskette im Blick zu behalten. Nicht nur Industrie und Zulieferer, sondern auch die 40.000 Autohäuser und Kfz-Werkstätten mit ihren fast 470.000 Beschäftigten sichern tagtäglich Mobilität – und müssen Teil zukunftsfähiger Lösungen sein.

 

„Ohne Werkstätten, Autohäuser und den direkten Draht zum Kunden bleibt der Mobilitätswandel Stückwerk“, betont Thomas Peckruhn, Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). „Entscheidend für den Erfolg der E-Mobilität ist das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher – und das braucht verlässliche Rahmenbedingungen für Betriebe und Kunden gleichermaßen.“

 

ZDK: Entbürokratisierung muss spürbar werden

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) begrüßt die heutigen Kabinettsbeschlüsse zur Änderung des Energiesteuer- und Stromsteuergesetzes, zur Umsetzung der EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) sowie zur Anpassung des Lieferkettengesetzes. Aus Sicht des Kfz-Gewerbes ist die Richtung klar: Weniger Bürokratie bedeutet mehr wirtschaftliche Stabilität für die Betriebe.

 

ZDK sieht guten Ansatz - aber Masterplan Ladeinfrastruktur lässt Kundenperspektive außen vor

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) bewertet den Masterplan Ladeinfrastruktur 2030 als wichtigen und grundsätzlich richtigen Schritt, um den Ausbau einer flächendeckenden, nutzerfreundlichen und wettbewerblich organisierten Ladeinfrastruktur voranzubringen. Zugleich mahnt der Verband an, dass die Umsetzung stärker an der Realität des Marktes und den Erfahrungen aus dem täglichen Kundendialog ausgerichtet werden muss.

 

ZDK – Kfz-Gewerbe warnt: „Klimaziele nur mit Technologieneutralität und starkem Gebrauchtwagenmarkt erreichbar“

Das deutsche Kfz-Gewerbe begrüßt die Schlussfolgerungen des Europäischen Rates als Schritt in die richtige Richtung – warnt aber eindringlich vor einseitiger Politik. ZDK-Präsident Thomas Peckruhn betont, Klimaschutz gelinge nicht mit Ideologie, sondern mit Realismus: „Europa braucht technologieoffene Lösungen – und einen funktionierenden Gebrauchtwagenmarkt.“

 

 

Trotz Zulassungsplus: ZDK sieht keinen Durchbruch bei E-Mobilität – Politik gefordert

Der deutliche Anstieg der Elektroauto-Neuzulassungen im September ist kein Zeichen für eine nachhaltige Marktdynamik – darauf weist der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hin. Denn der Zuwachs wird kaum von Privatkunden getragen und findet in einem insgesamt schwachen Marktumfeld statt. ZDK-Präsident Thomas Peckruhn mahnt deshalb: „Die Zuwächse täuschen – was wir dringend brauchen, sind klare und langfristige Signale der Politik.“ Nur mit verlässlichen Rahmenbedingungen könne Elektromobilität für viele Menschen zu einer echten Alternative werden.

Nicht Verbote, sondern Lösungen: ZDK fordert praxisnahe CO2-Flottenregulierung

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) begrüßt die Ankündigung von Bundeskanzler Friedrich Merz, beim heute beginnenden EU-Gipfel in Kopenhagen für eine Abkehr vom geplanten Verbrenner-Neuzulassungsverbot ab 2035 zu werben – ein aus Sicht des ZDK längst fälliger Schritt zu mehr Realitätssinn in der europäischen CO2-Flottenregulierung.

ZDK: SPD-Ideen zur E-Autoförderung – positive Ansätze erkennbar, aber viele Fragen offen

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) begrüßt, dass die Bundesregierung nach langer Wartezeit nun erste konkrete Überlegungen zur Förderung der Elektromobilität präsentiert. Das Papier der SPD-Bundestagsfraktion „Die soziale Antriebswende voranbringen“ enthält einige sinnvolle Ansätze – bleibt aber in zentralen Punkten noch zu unkonkret und setzt an entscheidenden Stellen falsche Schwerpunkte.

 

 

ZDK: Faire Elektro-Ladepreise statt Symbolpolitik an der Zapfsäule

Wer bezahlbare Mobilität will, muss beim Laden ansetzen – nicht an der Zapfsäule. Statt Tankstellenpreise zu regulieren, sollte die Politik endlich für transparente und faire Ladepreise und niedrigere Durchleitungskosten sorgen, fordert der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). Der vom Land Baden-Württemberg heute im Bundesrat eingebrachte Entschließungsantrag zur Preisregulierung an Tankstellen greift laut ZDK nicht nur zu kurz – sie könnte Autofahrern am Ende sogar schaden.

 

 

ZVK wählt Jürgen Gros zum Hauptgeschäftsführer

Der Zentralverband des Kraftfahrzeughandwerks - Bundesinnungsverband (ZVK) hat in seiner heutigen Mitgliederversammlung Jürgen Gros (56) zum Hauptgeschäftsführer gewählt. Der promovierte Politikwissenschaftler bringt fast 25 Jahre Verbandserfahrung in den ZVK ein.

 

 

 

 

ZDK fordert EU-Kommission zum technologieneutralen Mobilitätswandel auf

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), Mitglied von Automotive Mobility Europe (AME), unterstützt ausdrücklich die gemeinsame Position des europäischen Dachverbands, die auf einen praxisnahen, verbraucherorientierten und technologieneutralen Weg zur Dekarbonisierung des Verkehrs statt eines realitätsfernen Verbrennerverbots abzielt.