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Blitzumfrage im Autohandel: Rund 60.000 Fahrzeuge vom Förderstopp betroffen

Vom plötzlichen Stopp des Umweltbonus sind rund 60.000 E-Fahrzeuge betroffen. Das hat eine aktuelle Blitzumfrage des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) ergeben, die am 18. und 19. Dezember 2023 im markengebundenen Fabrikatshandel durchgeführt wurde. Daran haben sich zahlreiche Betriebe beteiligt.

Stopp des Umweltbonus: ZDK aktiviert die Händler

Nach dem abrupten Stopp des Umweltbonus hat der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) heute die 36.500 Autohändler und Kfz-Betriebe aktiviert. „Über die Landes- und Fabrikatsverbände haben wir ihnen heute ein Musterschreiben bereitgestellt, das sie an die Bundestagsabgeordneten und insbesondere diejenigen der Ampel-Parteien ihrer Wahlkreise schicken sollen“, so ZDK-Präsident Arne Joswig.

Ende des Umweltbonus: Bundesregierung schädigt Kunden und Autohändler

Autokunden und Händler sind schockiert: Laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) können mit Ablauf des 17. Dezember 2023 keine neuen Anträge mehr für den Umweltbonus beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gestellt werden. Mit dieser Entscheidung schädigt die Bundesregierung viele tausend Kundinnen und Kunden sowie die Autohändler und zerstört gleichzeitig das Vertrauen in eine nachvollziehbare und rationale Politik zur Förderung der Elektromobilität.

ZDK fordert von Bundesregierung Kulanz beim Umweltbonus gegenüber Verbrauchern

„Das in der Bundesregierung diskutierte abrupte Ende des Umweltbonus zum Jahresende zerstört Vertrauen bei Verbraucherinnen und Verbrauchern, die in guter Absicht Finanzierungsverpflichtungen beim Kauf ihres E-Fahrzeuges eingegangen sind. Diese Menschen darf die Bundesregierung jetzt nicht im Stich lassen“, mahnt Arne Joswig, Präsident des Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK).

ZDK zeigt sich enttäuscht über Haushaltseinigung

„Die Einigung des Bundeskabinetts, die Umweltprämie auslaufen zu lassen, ist ein Dämpfer für den Hochlauf der Elektromobilität in Deutschland“, sagt Arne Joswig, Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. Die frühere Beendigung des Umweltbonus für E-Autos wird zu einem weiteren, deutlichen Rückgang bei den Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen führen. Im Grunde handelt die Bundesregierung mit Zitronen.

Technologievielfalt für Nutzfahrzeuge: Politik muss Leitplanken liefern

Technologievielfalt – erneuerbare Kraftstoffe im Nutzfahrzeugbereich“: Mit diesem Thema des 21. Berliner Automobildialogs setzte Dr. Christoph Konrad, Geschäftsführer des ZDK-Hauptstadtbüros, noch einmal ein Ausrufezeichen im politischen Berlin. Nach nunmehr knapp 13 Jahren im Amt verabschiedet er sich zum Jahresende in den Ruhestand und übergibt den Staffelstab an seinen Nachfolger Jürgen Hasler als Geschäftsführer Politik.

ZDK-Prognose 2024: Rückgang der Pkw-Neuzulassungen erwartet

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) rechnet im kommenden Jahr bei den Pkw-Neuzulassungszahlen mit einer rückläufigen Entwicklung auf rund 2,65 Mio. Einheiten. Das wären rund 200.000 Pkw weniger als in diesem Jahr zu erwarten sind.

November-Blues bei Pkw-Neuzulassungen

„Die Rückgänge bei den Neuzulassungen von E-Fahrzeugen spiegelt vor allem die Verunsicherung der Kundinnen und Kunden bezüglich der Förderung der E-Fahrzeuge in 2024 wider. Dazu trägt nicht zuletzt die Diskussion um geplante Kürzungen im Bundeshaushalt 2024 bei. Keiner weiß heute, wie es mit dem Umweltbonus weitergeht. Wir brauchen hier langfristig verlässliche Rahmenbedingungen, sonst wird der schnelle Hochlauf scheitern“, so ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn, Sprecher des Fabrikatshandels in Deutschland.

Gemeinsamer Brief an EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen

Klarheit für Verbraucherinnen und Verbraucher in Europa durch eine besondere Regulierung beim Zugang zu Fahrzeugdaten noch vor der Europawahl: Dies fordert eine breite Allianz aus Organisationen und Verbänden der europäischen Mobilitätsbranche und des Verbraucherschutzes von der EU-Kommission.

SERMA: Experten-Beirat gegründet

Die SERMA GmbH hat einen Beirat gegründet, um die fachliche Beratung der Konformitätsbewertungsstellen (KBS) SERMA und die Überwachung ihrer unabhängigen Inspektionstätigkeit zu stärken. „Mit der Gründung des Beirats sind wir einen wichtigen Schritt gegangen, um das komplexe Projekt weiter erfolgreich zu gestalten. Durch die Expertise des Beirats stellen wir uns noch breiter auf“, sagt Dr. Kurt-Christian Scheel, Geschäftsführer der SERMA GmbH.